Viertes Rollenspiel

Florian
"Doch ... schon ...", meinte ich leise, drehte mich wieder zu meiner Tasche um. "Aber ihr seid nie da, dabei braucht gerade Justin euch jetzt am meisten, ich meine ...", ich ließ den Satz unbeendet. Man sah ja, was aus Taylor wurde, wenn man ihn vernachlässigte...

Taylor
Endlich hatte Vater mich in Ruhe gelassen, sich einfach in seinem Arbeitszimmer eingeschlossen. Jetzt würde er wieder trinken ...

Mutter
"Wir lieben euch! Ab jetzt werden wir mehr da sein! Ich zumindest!", versprach ich schnell, sogar ernstgemeint.

Florian
Ich seufzte leise. Meiner Mutter hatte ich bis jetzt immer vertraut, aber ...
"Ernsthaft? Ich meine, was wird dann aus euren Geschäften?"

Mutter
Ich seufzte. "Ich arbeite ab jetzt Halbtags ... solange wie Justin im Kindergarten ist..."

Florian
"Okay ...", kommentierte ich ihre Aussage lediglich, ließ mich dann auf das Bett fallen. "Vater trinkt jetzt sicherlich wieder ..."

Mutter
Ich nickte. "Wahrscheinlich ... wie gehts deiner Freundin?", ich setzte mich vorsichtig auf die Bettkante, sah ihn fragend an.

Florian
"Ich hab sie noch Hause gefahren, weil sie Angst hatte, alleine zu sein ...", meinte ich leise, sah meine Mutter an. "Hat Taylor ganz toll hingekriegt!"

Mutter
"Er wird seine Strafe dafür bekommen ... fahr zu ihr!", meinte ich ruhig, versuchte ganz leicht zulächeln. "Sei für sie da, los!"

Florian
Ich lächelte meine Mutter an, zog sie in meine Arme und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn. "Danke Mama ...", meinte ich lächelnd, stand dann auf um in Richtung Auto zu gehen. Das mein Vater jetzt da war, juckte mich kein bisschen.

Mutter
Ich sah ihm nach, lächelte leicht, ging dann runter um Taylor nochmal zurecht zuweisen.

Florian
Ich stieg schnell ins Auto ein um zu Amelie zu fahren. Anschließend parkte ich den Wagen, stieg aus und ging an die Tür um zu klingeln.

Amelie
Ich hatte mich in die Wanne gelegt, stand jetzt auf und zog mir meinen Bademantel an, ging zur Tür und sah vorher durchs Fenster. Verwundert machte ich Flo auf. "Heey?"

Florian
"Hey meine Süße ...", lächelnd trat ich einen Schritt vor, nahm sie in den Arm. "Da bin ich wieder!"

Amelie
Überrascht erwiderte ich seine Umarmung, sah zu ihm rauf. "Was ist passiert?!", seine Wange sah rot aus ... Was hatte Taylor ihm getan?!

Florian
"Ach ... meine Eltern sind wieder gekommen und ja ... kann ich dir das drin in Ruhe erklären?", fragte ich lächelnd.

Amelie
"O-okay?", verwirrt trat ich einen Schritt zurück, ließ ihn rein und schloss die Tür hinter ihm.

Florian
Wieder legte ich meine Arme um sie, zog sie an mich. "Na ja, meine Eltern standen genau in dem Moment in der Tür, wo ich Taylor geschlagen habe und ja ...", seufzte ich leise.

Amelie
Ich drückte mich etwas von ihm weg, sah besorgt zu ihm rauf. "Oh nein, was ist passiert?!"

Florian
"Mein Vater hat mich halt geschlagen, weil ich ja Taylor geschlagen hatte und da weißt du ja, warum ich das gemacht habe. Na ja, aber jetzt bin ich hier bei dir, weil meine Mutter gesagt hat, ich soll ruhig zu dir gehen und es geht mir auch schon viel besser, wenn ich meine bildhübsche Freundin bei mir habe ...", murmelte ich lächelnd.

Amelie
Ich verzog erst besorgt das Gesicht, versuchte dann etwas zu lächeln und strich vorsichtig über seine Wange. "Tut es sehr weh?", fragte ich leise.

Florian
"Nein, ist nicht so schlimm ...", wimmelte ich leise ab. Es brannte ein wenig, ja, aber ich würde schon nicht daran sterben.

Amelie
Ich seufzte leise. "Okay ...", musterte ihn besorgt.

Florian
"Hey, jetzt lächel ... ich möchte nicht, das du so traurig ausschaust!", flüsterte ich leise, zog sie an mich. "Lächelnd siehst du viel hübscher aus!"

Amelie
Jetzt musste ich doch leicht grinsen. "Du spinnst ...", wisperte ich, schlang vorsichtig meine Arme um ihn.

Florian
"Grins nicht, das ist so!", meinte ich feixend. "Komm, lass uns ins Zimmer, okay?"